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Baumholder

Gut investiertes Geld: Doppeletat 2024/25 soll Baumholder attraktiver machen

Von Sascha Saueressig
Die Bauarbeiten am katholischen Kindergarten in der Breslauer Straße schreiten voran: In dieser Woche rollten die Betonmischer in einer Tour an, um die Bodenplatte für den Neubau zu gießen. Stadtbürgermeister Günther Jung ging bei der Etatvorstellung der Jahre 2024 und 2025 davon aus, dass die Maßnahme im zweiten Quartal 2025 abgeschlossen wird. Foto:  Benjamin Werle
Die Bauarbeiten am katholischen Kindergarten in der Breslauer Straße schreiten voran: In dieser Woche rollten die Betonmischer in einer Tour an, um die Bodenplatte für den Neubau zu gießen. Stadtbürgermeister Günther Jung ging bei der Etatvorstellung der Jahre 2024 und 2025 davon aus, dass die Maßnahme im zweiten Quartal 2025 abgeschlossen wird. Foto: Benjamin Werle

Der Stadtrat in Baumholder hat in seiner vorletzten Sitzung der Legislaturperiode den Doppelhaushalt für die Jahre 2024 und 2025 einstimmig beschlossen. Nachdem es vor drei Wochen im Hauptausschuss noch Änderungswünsche bei den Investitionen gab, passte der stellvertretende Kämmerer, Stefan Näher, den Etatplan noch einmal an und stellte ihn den Ratsmitgliedern am Donnerstag zur Abstimmung vor.

Lesezeit: 3 Minuten
Stadtbürgermeister Günther Jung betonte in seiner Bewertung des vorgelegten Etats die Premiere, erstmals in seiner zehnjährigen Amtszeit einen bereits in den Planzahlen ausgeglichenen Haushalt vorlegen zu können. Und dies trotz der zahlreichen Großbaustellen, die die Stadt vorantreibe. „Auch dank der Investitionen der US-Amerikaner in den Standort fließt die Gewerbesteuer enorm ...
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Sascha Saueressig zum neuen Doppeletat

Entscheidungen mit Vernunft statt Herz

Einen Überschuss schon in den Planungen des Haushalts der Stadt Baumholder hat es lang nicht gegeben. Dementsprechend gibt es eigentlich auch keinen Grund zum Meckern. Dennoch, es ist ein Zahlenspiel, das von zumindest einer Unbekannten abhängt: der Neufestsetzung der Kreisumlage. Gerechnet wurde mit den zuletzt beschlossenen 42 Prozent. Doch die hat die ADD schon gekippt.

Sollte eine nachträgliche Erhöhung kommen, wäre der kleine Überschuss im Etatentwurf – ohne die Investitionen in Millionenhöhe zu betrachten – doch wieder weg. Allerdings ist unverändert positiv zu sehen, dass die Stadt ohne neue Kassenkredite auskommen will. Durch das Entschuldungsprogramm des Landes würden noch 900.000 Euro verbleiben, die in 30 Jahren abzuzahlen sind. So bleibt der Stadt nicht nur in diesem Jahr Luft, um in die Zukunft zu investieren: Westrichhalle und katholischer Kindergarten sind nur zwei Projekte, viele Straßen in der Stadt, die Erweiterung des Gewerbegebietes, aber auch der evangelische Kindergarten und vielleicht auch irgendwann das Jugendzentrum sind künftige Herausforderungen.

E-Mail: sascha.saueressig@rhein-zeitung.net

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